Camping-Solaranlagen

Mit einer Camping-Solaranlage hast du unterwegs die Möglichkeit, selbstständig und vor allem nachhaltig Strom für dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen zu erzeugen. Der große Vorteil: Als Camper oder Camperin bist du weniger bis gar nicht auf eine externe Stromquelle angewiesen und kannst daher auch außerhalb von offiziellen Campingplätzen einen Zwischenstopp einlegen.

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Strom dank Sonnenstrahlung

Die verschiedenen Arten von Solarpanels unterscheiden sich sowohl in ihrem Verwendungszweck als auch in der jeweiligen Leistung. Während beispielsweise Fotovoltaikanlagen sich für eine eigenständige und selbstbestimmte Stromversorgung eignet, dienen etwa thermische Camping-Solaranlagen vor allem der Erzeugung von Warmwasser, was du auf deinen Reisen für die Campingdusche oder zum Abwaschen benötigst.

 

Was du vor und nach dem Kauf einer Camping-Solaranlage beachten solltest

Wenn du dich dazu entschieden hast, deinen Wohnwagen oder dein Wohnmobil mit einem Solarpanel auszustatten, gibt es sowohl im Vorfeld als auch bei der Inbetriebnahme einiges zu beachten. Im Folgenden findest du eine Übersicht mit den wichtigsten Punkten:

 

1. Benötigte Leistung

Zumindest dann, wenn man die Camping-Solaranlage nach ihrer zu erbringenden Leistung auswählt, sollte als Maßstab vorab der tägliche Bedarf an Strom ermittelt werden. Konkret überprüfst du dazu den Bedarf aller Geräte, Batterien etc., die deine zukünftige Solaranlage regelmäßig mit Strom versorgen soll.

 

2. Extra-Batterie

Im Normalfall wird die Solaranlage einfach an die jeweilige Bordbatterie gekoppelt. Wenn du die Kapazität noch weiter vergrößern möchtest, kann sich der Kauf einer zusätzlichen Solarbatterie lohnen.

Beachte: Vor der Nutzung solltest du unbedingt darauf achten, dass deine Batterie zum gegebenen Solarregler passt. Solltest du dir unsicher sein, beraten wir dich hierzu gerne per Telefon.

 

3. Zulässige Dachlast

Reist man mit dem Wohnmobil oder mit einem Wohnwagen, kann die Anbringung einer Camping-Solaranlage auf dem Dach sehr praktisch sein. Wichtig ist jedoch, dass das jeweilige Dach auch darauf ausgelegt ist. Insbesondere darf die zulässige maximale Traglast des Daches nicht überschritten werden. Diese findest du unter anderem im Fahrzeugbrief.

 

4. Standort

Das Solarpanel für dein Wohnmobil soll möglichst viel Sonnenlicht einfangen, sodass sich die Anschaffung einer Camping-Solaranlage für dich in jedem Fall rentiert. Dazu ist es am besten, wenn du den Standort nach Möglichkeit so wählst, dass er lange schattenfrei ist.

 

5. Reinigung

Damit das Solarpanel dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen mit Energie versorgen kann, muss die Fläche der Solaranlage möglichst frei von Dreck sein. Auf keinen Fall solltest du daher die regelmäßige Reinigungder Solaranlage vernachlässigen.

 

Wichtig: Hochdruckreiniger, scharfe Reinigungsmittel oder Scheuermilch können Schäden an der Camping-Solaranlage verursachen und sollten deshalb auf keinen Fall zur Reinigung genutzt werden.

 

5. Spannungswandler

Einen Spannungswandler benötigst du in dem Fall, dass deine Camping-Solaranlage Geräte von 230 Volt mit Energie versorgen soll. Dieser sorgt konkret dafür, dass aus der 12-Volt Gleichspannung der Batterie eine 12-Volt Wechselspannung wird.

 

6. Flexibles oder starres Modul

Je nach gewünschtem Anwendungsbereich oder der Art der Anbringung können verschiedene Arten von Solarmodulen hilfreich sein. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen starren und flexiblen Modulen.

Flexible Solarpanels haben ihren Ursprung im Marinebereich, wo sie beispielsweise auf Segeljachten angebracht wurden. Die Module mussten demzufolge sowohl biegsam als auch salzwasserfest sein. Das heißt, ein flexibles Solarpanel eignet sich bestens für den Betrieb auf dem Wohnmobil- oder Wohnwagendach.

Bezüglich der jeweiligen Leistung gibt es zwischen flexiblen und starren Modulen heute kaum noch einen Unterschied. Einzig bei starker Hitze und extremen Einfallwinkeln ist das flexible Panel dem starren Modell noch etwas unterlegen. Solarmodule produzieren bei moderaten Temperaturen grundsätzlich den besten Strom und werden dementsprechend leistungsschwächer, wenn es heißer wird.

Starre Solarmodule sorgen durch einen Spalt zwischen dem Fahrzeugdach und dem Panel für eine stetige Luftzirkulation und somit für eine konstante Abkühlung des Panels, was bei flexiblen Modulen hingegen bislang nicht möglich ist.

 

Camping-Solaranlage: Welche Typen gibt es?

Im Allgemeinen unterscheidet man bei der Camping Solaranlage zwischen zwei Typen: Kristalline Solarzellen und CIGS-Solarzellen. Kristalline Solarzellen werden aus Silicium gefertigt und gelten als Klassiker unter den Solarzellen. Der Aufbau der Kristalle kann je nach Modell variieren. Im Solaranlagenbau haben sich unter anderem monokristalline und polykristalline Solarzellen etabliert und gelten dabei als sehr robust.

Die Abkürzung CIGS steht für den Absorber Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid, den man einzig bei dieser Art von Solarzellen findet. CIGS-Solarmodule absorbieren Licht sehr gut und bewirken durch ihren Absorber gleichzeitig, dass die Module flach gebaut werden können und dadurch vergleichsweise sehr leicht sind. Diese spezielle Bauweise ermöglicht es sogar, dass die Solarflächen gebogen werden können.

Insbesondere für mobile Solaranlagen, die beispielsweise bei längeren Outdoor-Abenteuern im Zelt zum Einsatz kommen, ist der Einsatz von CIGS-Solarzellen sehr vorteilhaft.

 

Camping-Solaranlage: Unser Angebot

In unserem Shop findest du eine breite Auswahl an Produkten folgender Kategorien:

 

 

Mit unserem Produktfilter kannst du bei deiner Online-Suche direkt diverse Parameter, wie Hersteller, Größe, Gewicht etc. angeben, die dich schnell zu deinem gewünschten Ergebnis führen.

 

Noch Fragen? Wir helfen dir gerne!

Du möchtest dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen für dein nächstes Camping-Abenteuer mit einer Solaranlage ausstatten, bist dir aber noch unschlüssig, welches Solarmodul das passendste ist?

Alle Fragen und Unklarheiten zum Thema Camping Solaranlage beantworten wir dir gerne per Anruf unter +49 261-13499228 oder schreib uns eine Nachricht an [email protected]. Wir freuen uns, wenn wir dir helfen können!

 

FAQs: Camping-Solaranlage

Wieviel Strom kann eine Camping-Solaranlage produzieren?

Die Menge an Strom, die eine Solarpanel fürs Wohnmobil produzieren kann, wird in der Maßeinheit Watt Peak (Wp) angegeben. Das bedeutet, dass unter idealen Bedingungen der jeweilige Watt Peak erreicht werden kann. Je nach Modell liegt der Wert ca. zwischen 50 und 180 Wp.

 

Wie unterscheiden sich Camping-Solaranlagen und klassische Solaranlagen für das Hausdach?

Grundsätzlich verfügen Solarpanels fürs Camping über das gleiche Funktionsprinzip wie Modelle für das Hausdach, sind dabei jedoch deutlich kleiner und kompakter. Die Solaranlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Die Solarenergie fließt in die Bordbatterie, die nun sämtliche andere Geräte mit Energie versorgen kann.

 

Wie teuer ist eine Camping-Solaranlage?

Die Preise für eine Camping-Solaranlage können je nach Marke, Größe oder Leistung stark variieren. Grundsätzlich sind bei einer Camping Solar-Komplettanlage Kosten von rund 500 bis zu über 3.000 Euro möglich. Zubehör wie Laderegler oder Digitalanzeigen ist meist bereits für unter 100 Euro erhältlich.

 
Strom dank Sonnenstrahlung Die verschiedenen Arten von Solarpanels unterscheiden sich sowohl in ihrem Verwendungszweck als auch in der jeweiligen Leistung. Während beispielsweise... mehr erfahren »
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Camping-Solaranlagen

Strom dank Sonnenstrahlung

Die verschiedenen Arten von Solarpanels unterscheiden sich sowohl in ihrem Verwendungszweck als auch in der jeweiligen Leistung. Während beispielsweise Fotovoltaikanlagen sich für eine eigenständige und selbstbestimmte Stromversorgung eignet, dienen etwa thermische Camping-Solaranlagen vor allem der Erzeugung von Warmwasser, was du auf deinen Reisen für die Campingdusche oder zum Abwaschen benötigst.

 

Was du vor und nach dem Kauf einer Camping-Solaranlage beachten solltest

Wenn du dich dazu entschieden hast, deinen Wohnwagen oder dein Wohnmobil mit einem Solarpanel auszustatten, gibt es sowohl im Vorfeld als auch bei der Inbetriebnahme einiges zu beachten. Im Folgenden findest du eine Übersicht mit den wichtigsten Punkten:

 

1. Benötigte Leistung

Zumindest dann, wenn man die Camping-Solaranlage nach ihrer zu erbringenden Leistung auswählt, sollte als Maßstab vorab der tägliche Bedarf an Strom ermittelt werden. Konkret überprüfst du dazu den Bedarf aller Geräte, Batterien etc., die deine zukünftige Solaranlage regelmäßig mit Strom versorgen soll.

 

2. Extra-Batterie

Im Normalfall wird die Solaranlage einfach an die jeweilige Bordbatterie gekoppelt. Wenn du die Kapazität noch weiter vergrößern möchtest, kann sich der Kauf einer zusätzlichen Solarbatterie lohnen.

Beachte: Vor der Nutzung solltest du unbedingt darauf achten, dass deine Batterie zum gegebenen Solarregler passt. Solltest du dir unsicher sein, beraten wir dich hierzu gerne per Telefon.

 

3. Zulässige Dachlast

Reist man mit dem Wohnmobil oder mit einem Wohnwagen, kann die Anbringung einer Camping-Solaranlage auf dem Dach sehr praktisch sein. Wichtig ist jedoch, dass das jeweilige Dach auch darauf ausgelegt ist. Insbesondere darf die zulässige maximale Traglast des Daches nicht überschritten werden. Diese findest du unter anderem im Fahrzeugbrief.

 

4. Standort

Das Solarpanel für dein Wohnmobil soll möglichst viel Sonnenlicht einfangen, sodass sich die Anschaffung einer Camping-Solaranlage für dich in jedem Fall rentiert. Dazu ist es am besten, wenn du den Standort nach Möglichkeit so wählst, dass er lange schattenfrei ist.

 

5. Reinigung

Damit das Solarpanel dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen mit Energie versorgen kann, muss die Fläche der Solaranlage möglichst frei von Dreck sein. Auf keinen Fall solltest du daher die regelmäßige Reinigungder Solaranlage vernachlässigen.

 

Wichtig: Hochdruckreiniger, scharfe Reinigungsmittel oder Scheuermilch können Schäden an der Camping-Solaranlage verursachen und sollten deshalb auf keinen Fall zur Reinigung genutzt werden.

 

5. Spannungswandler

Einen Spannungswandler benötigst du in dem Fall, dass deine Camping-Solaranlage Geräte von 230 Volt mit Energie versorgen soll. Dieser sorgt konkret dafür, dass aus der 12-Volt Gleichspannung der Batterie eine 12-Volt Wechselspannung wird.

 

6. Flexibles oder starres Modul

Je nach gewünschtem Anwendungsbereich oder der Art der Anbringung können verschiedene Arten von Solarmodulen hilfreich sein. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen starren und flexiblen Modulen.

Flexible Solarpanels haben ihren Ursprung im Marinebereich, wo sie beispielsweise auf Segeljachten angebracht wurden. Die Module mussten demzufolge sowohl biegsam als auch salzwasserfest sein. Das heißt, ein flexibles Solarpanel eignet sich bestens für den Betrieb auf dem Wohnmobil- oder Wohnwagendach.

Bezüglich der jeweiligen Leistung gibt es zwischen flexiblen und starren Modulen heute kaum noch einen Unterschied. Einzig bei starker Hitze und extremen Einfallwinkeln ist das flexible Panel dem starren Modell noch etwas unterlegen. Solarmodule produzieren bei moderaten Temperaturen grundsätzlich den besten Strom und werden dementsprechend leistungsschwächer, wenn es heißer wird.

Starre Solarmodule sorgen durch einen Spalt zwischen dem Fahrzeugdach und dem Panel für eine stetige Luftzirkulation und somit für eine konstante Abkühlung des Panels, was bei flexiblen Modulen hingegen bislang nicht möglich ist.

 

Camping-Solaranlage: Welche Typen gibt es?

Im Allgemeinen unterscheidet man bei der Camping Solaranlage zwischen zwei Typen: Kristalline Solarzellen und CIGS-Solarzellen. Kristalline Solarzellen werden aus Silicium gefertigt und gelten als Klassiker unter den Solarzellen. Der Aufbau der Kristalle kann je nach Modell variieren. Im Solaranlagenbau haben sich unter anderem monokristalline und polykristalline Solarzellen etabliert und gelten dabei als sehr robust.

Die Abkürzung CIGS steht für den Absorber Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid, den man einzig bei dieser Art von Solarzellen findet. CIGS-Solarmodule absorbieren Licht sehr gut und bewirken durch ihren Absorber gleichzeitig, dass die Module flach gebaut werden können und dadurch vergleichsweise sehr leicht sind. Diese spezielle Bauweise ermöglicht es sogar, dass die Solarflächen gebogen werden können.

Insbesondere für mobile Solaranlagen, die beispielsweise bei längeren Outdoor-Abenteuern im Zelt zum Einsatz kommen, ist der Einsatz von CIGS-Solarzellen sehr vorteilhaft.

 

Camping-Solaranlage: Unser Angebot

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Noch Fragen? Wir helfen dir gerne!

Du möchtest dein Wohnmobil oder deinen Wohnwagen für dein nächstes Camping-Abenteuer mit einer Solaranlage ausstatten, bist dir aber noch unschlüssig, welches Solarmodul das passendste ist?

Alle Fragen und Unklarheiten zum Thema Camping Solaranlage beantworten wir dir gerne per Anruf unter +49 261-13499228 oder schreib uns eine Nachricht an [email protected]. Wir freuen uns, wenn wir dir helfen können!

 

FAQs: Camping-Solaranlage

Wieviel Strom kann eine Camping-Solaranlage produzieren?

Die Menge an Strom, die eine Solarpanel fürs Wohnmobil produzieren kann, wird in der Maßeinheit Watt Peak (Wp) angegeben. Das bedeutet, dass unter idealen Bedingungen der jeweilige Watt Peak erreicht werden kann. Je nach Modell liegt der Wert ca. zwischen 50 und 180 Wp.

 

Wie unterscheiden sich Camping-Solaranlagen und klassische Solaranlagen für das Hausdach?

Grundsätzlich verfügen Solarpanels fürs Camping über das gleiche Funktionsprinzip wie Modelle für das Hausdach, sind dabei jedoch deutlich kleiner und kompakter. Die Solaranlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Die Solarenergie fließt in die Bordbatterie, die nun sämtliche andere Geräte mit Energie versorgen kann.

 

Wie teuer ist eine Camping-Solaranlage?

Die Preise für eine Camping-Solaranlage können je nach Marke, Größe oder Leistung stark variieren. Grundsätzlich sind bei einer Camping Solar-Komplettanlage Kosten von rund 500 bis zu über 3.000 Euro möglich. Zubehör wie Laderegler oder Digitalanzeigen ist meist bereits für unter 100 Euro erhältlich.

 
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